Praxisbeispiel

Robotik in der Pflegepraxis – Reinigungsroboter CC1 bei DOREAFamilie Seesen

Ausgangssituation

Die DOREAFamilie betreibt deutschlandweit Pflegeeinrichtungen, in denen eine gleichbleibend hohe Reinigungsqualität bei begrenzten personellen Ressourcen täglich neu organisiert werden muss.
Auch in der Einrichtung in Seesen ist das Reinigungsteam mit langen Fluren, Aufenthaltsbereichen und sensiblen Pflegezonen konfrontiert.

Um herauszufinden, wie Robotik den Pflegealltag wirklich verändern kann, hat sich FENKA Robotics auf den Weg gemacht – zur DOREAFamilie Seesen im Harzvorland. Vor Ort trafen wir Burkhard Schaefer, Geschäftsbereichsleiter der Einrichtung, zum Interview. Gemeinsam mit dem Team der Hauswirtschaft zeigte er, wie Reinigungsroboter CC1 ein fester Bestandteil des Alltags geworden ist – und warum niemand ihn mehr missen möchte.

Die Lösung: Automatisierung mit dem CC1 von FENKA Robotics

Zur Unterstützung der Reinigung wurde unser Reinigungsroboter CC1 eingeführt.
Der Roboter arbeitet autonom, navigiert sicher auch in belebten Bereichen und übernimmt das Saugen, Scheuersaugen und Wischen – leise, gründlich und zuverlässig.

Nach einer kurzen Einrichtung durch das FENKA-Team wurde der Roboter in vier Gebäudeteilen eingesetzt, jeweils mit spezifischen Anforderungen.

2330 m²
Täglich gereinigte Fläche auf 4 Ebenen
2800€
Ersparnis gegenüber manueller Reinigung
82%
weniger Kosten

Wirtschaftliche Einordnung: Was der Roboter wirklich spart

Die tägliche Reinigung in einer Pflegeeinrichtung ist weitaus mehr als nur das Wischen von Böden. So verweist Bereichsleiter Burkhard Schaefer im Gespräch mit FENKA darauf, dass die Reinigungsleistung pro Stunde stark variiere – je nach Art der Fläche (z. B. Flure, Bäder oder Bewohnerzimmer) sowie aufgrund der Aufgabenvielfalt. Neben der Bodenreinigung würden auch Mülleimer geleert, Staub gewischt und Gespräche mit den Bewohner*innen geführt, was in anderen Reinigungssettings seltener in diesem Umfang vorkomme, aber zur Qualität des Alltags wesentlich beitrage. Zudem sei das Reinigungsteam eine Mischung aus geschulten Fachkräften und hauswirtschaftlichen Hilfen, was die Arbeitsstruktur zusätzlich beeinflusse.

Für eine objektive Vergleichsrechnung wurde eine Standardleistung von 200 m²/h als Mittelwert herangezogen – basierend auf Richtwerten der RAL-Gütegemeinschaft Gebäudereinigung e. V. für manuelle Unterhaltsreinigung bei gemischten Flächenarten.

Modellrechnung: Manuelle Reinigung vs. Roboter (bei 10 Reinigungstagen/Monat)

Die durch den CC1 täglich gereinigte Fläche beträgt insgesamt 2.330 m² auf vier unterschiedlichen Ebenen.

Manuelle Reinigung:

  • 2.330 m² ÷ 200 m²/h = 11,65 Stunden/Tag

  • × 10 Reinigungstage/Monat = 116,5 Stunden/Monat

  • × 30 € Stundenlohn = 3.495 € monatlich

Reinigung mit dem CC1:

Monatliche All-in-Miete inkl. Full-Service (im Mietmodell 48 Monate): 638 €

Ergebnis:

  • Ersparnis pro Monat:
    3.495 € – 638 € = 2.857 € – rund 82 %

Zudem reinigt der CC1 täglich, nicht nur alle zwei Tage – was die Reinigungsfrequenz deutlich erhöht und zur gleichbleibend hohen Hygiene im Alltag beiträgt.

Der Einsatz des Roboters bringt vor allem eines: spürbare Entlastung im Pflegealltag.
„Der größte Vorteil ist ganz klar die Entlastung unserer Mitarbeitenden – und das rund um die Uhr. Der Roboter kann jederzeit fahren“, so Bereichsleiter Burkhard Schaefer von der DOREA Familie. „Ursprünglich war der Einsatz nur nachts geplant – inzwischen funktioniert er auch wunderbar tagsüber“, ergänzt Schaefer.

Angela Farabella, Leitung Hauswirtschaft, beschreibt den Nutzen des Roboters aus operativer Sicht: „Es geht nicht darum, Personal zu ersetzen – sondern Zeit sinnvoller zu nutzen. Die großen Flure sind echte Zeitfresser.“

Durch die automatisierte Bodenreinigung wird genau diese Zeit frei.
„Dank des Roboters können wir die gewonnene Zeit für wichtigere Aufgaben im Haus einsetzen – das entlastet spürbar“, erklärt Farabella.

Fazit

Der Einsatz des PUDU CC1 bei DOREAFamilie Seesen zeigt eindrucksvoll, wie Robotik in Pflegeeinrichtungen praxisnah und sinnvoll eingesetzt werden kann.
Der Roboter übernimmt nicht nur die tägliche Grundreinigung – er gibt dem Team Zeit zurück, steigert die Reinigungsfrequenz und sorgt für gleichbleibend hohe Hygienestandards.

Auch das Personal konnte schnell integriert werden: „Die Bedienung ist unkompliziert – wenn die Mitarbeitenden motiviert sind, klappt das reibungslos“, berichtet Burkhard Schaefer.

Nicht nur das Team, auch die Bewohner:innen reagierten positiv: „Unsere Bewohner empfinden den Roboter sogar als Bereicherung. Für viele ist es spannend, wenn er durch die Flure fährt und sie anschaut“, so Schaefer weiter.

Die Kombination aus automatisierter Technik, einfachem Handling und Full-Service-Support macht den CC1 zur idealen Ergänzung für moderne Pflegeeinrichtungen.

Das ganze Interview und Impressionen sind auch auf YouTube zu sehen.

Impressionen

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